Anfahrt: Strasbourg - Schirmeck - Rothau - Natzwiller
Ausgangsort: Parkplatz "le Champ Antoine", rechts oberhalb des Dorfes gelegen.
Beschreibung: Wie so oft in den Vogesen, empfängt uns ein leichter Nieselregen, als wir an diesem Sonntagmorgen im November in Natzwiller aus dem Auto steigen. Doch weder der Regen noch die Tatsache, dass unseres das einzige Auto auf dem Parkplatz ist, halten uns davon ab, unsere Wanderung zu beginnen. Wir folgen dem Forstweg, der am oberen Ende des Parkplatzes beginnt, bis wir den mit einem gelben Dreieck markierten Weg erreichen. Dieser bringt uns zur "Cascade de Serva", einem über mehrere Stufen hinabfallenden Wasserfall. Von hier geht es leicht ansteigend hinauf zum Champ du Feu, einem Hochplateau, an dem zu jeder Jahreszeit zahlreiche Aktivitäten angeboten werden: so gibt es unter anderem einige Lifte für den Fall, dass der Winter genügend Schnee bringt. Im Sommer trudeln sich viele Paragleiter und Spaziergänger auf dem ca 1000 m hoch gelegenen Hochplateau.
Angekommen am Plateau bietet die ganzjährig geöffnete Auberge Hazemann eine Einkehrmöglichkeit. Wer selbst Proviant mitgenommen hat, folgt der Bergstraße ca 100 Meter nach Osten. In der Kurve biegt links ein Weg ab, der das gesamte Plateau quert. Hier gibt es zahlreiche schöne Plätze, die zum Verweilen einladen. Wir queren die Straße und gelangen somit zum Weg mit dem roten Rechteck, auf dem wir zur Vieille Metairie und weiter zum Champ du Messin wandern. Kurz vor dem Champ de Messin mündet der Weg in einer Straße, an der bald darauf links ein Forstweg abbiegt. Dieser bringt uns zurück nach Natzwiller.
Höhenmeter: ca 600
Gesamtgehzeit: ca 5 Stunden
Schwierigkeit: Einfache, aber lange Wanderung. Besonders der letzte Teil auf der Forststraße zurück nach Natzwiller zieht sich sehr in die Länge.
Einkehrmöglichkeiten: Auberge Hazemann, ganzjährig geöffnet
Sontige Informationen: Wer noch nie in den Vogesen unterwegs war, sollte sich vorab mit der
hier üblichen Wegmrkierung vertraut machen. Anstelle von Nummern sind die
Wege mit verschiedenfarbigen, geometrischen Figuren markiert. Mal
ist es ein Dreieck, mal ein Quadrat, mal ein Kreis. Für die
Markierungen werden für gewöhnlich kleine Metallplättchen verwendet,
welche an Baumstämme genagelt werden. Da die Plättchen nicht sehr groß
sind, braucht man manchmal echt gute Augen, um nicht vom Weg
abzukommen!
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Markierungen in den Vogesen - Nachhilfe für Geometrie |
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