Über den Ritten zum Steinmannhof

So kann man sich das traditionelle Törggelen verdienen 
(und nicht nur schmecken lassen!)

Anfahrt: Am besten mit dem Bus nach Bozen bzw. Stadtbus nach St. Anton. Sollte man zwei Autos zur Verfügung haben, kann man ein Auto ins Sarntal bringen und kurz nach der Bushaltestelle unterhalb des Johanniskofel, dem Ende der Rundwanderung, parken. Ansonsten gibt es für die Rückkehr regelmäßige Busverbindungen nach Bozen.   
Beschreibung: Wir starten unsere Wanderung in St. Anton bei Bozen. Während Bozen sich an diesem Sonntagmorgen noch verschlafen zeigt, gewinnen wir schnell an Höhe, dem Weg mit der Markierung 3 folgend. Immer wieder ergeben sich herrliche Ausblicke auf Bozen, Überretsch und den Salten. Nach einer guten Stunde Morgensport in der Vertikale erreichen wir das Hochplateau vom Ritten. Nun geht es links an Maria Himmelfahrt vorbei durch schöne Wälder nach Oberbozen. Bei der Seilbahn angekommen treffen wir den Rest der Familie, der statt unserer sportlichen Variante lieber die gemütliche Variante (Umlaufbahn) gewählt hat, um dieses erste Zwischenziel zu erreichen. Ab hier folgen wir nun der Markierung 2, anfangs entlang einer kleinen Straße. Bei der Jausenstation Waldner biegen wir links ab und folgen weiterhin dem Weg 2. Dieser Weg mündet kurz vor Wangen wieder in einer Straße. Doch da an diesem Sonntagvormittag auf so einer kleinen Bergstraße wie der besagten der Verkehr gleich null ist, soll uns das bisschen Asphalt egal sein. Unterhalb von Wangen erreichen wir den Weg mit der Markierung 4, der uns zum Steinmannhof und zum Johanniskofel bringt. Beim Steinmannhof angekommen, gibts erstmal ein gutes (wenn auch spätes) Mittagessen mit hausgemachten Schlutzkrapfen, einer großen Portion Sauerkraut samt Fleisch, und zum Nachtisch Krapfen und Kastanien. Gestärkt vom ausgezeichneten Essen fällt uns der letzte Teil der Wanderung nicht mehr schwer. Links am Johanniskofel vorbei erreichen wir über einen Feld- bzw. Wanderweg den Talboden, von wo aus wir mit dem Auto zurück nach Bozen fahren. 
Gehzeit: ca. 6 Stunden
Hohenunterschied: Aufstieg: 1200 m; Abstieg: 1033m
Beste Jahreszeit: Herbst
Einkehrmöglichkeiten:  Das Beste an dieser Wanderung ist sicherlich das Mittagessen in der Jausenstation Steinmann. Die vielen hausgemachten Köstlichkeiten sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Da der Hof besonders im Herbst ein sehr beliebtes Ausflugsziel ist, ist es ratsam, vorher einen Tisch zu reservieren. 
Sonstige Informationen: Wenn Kinder dabei sind, bietet sich die Umlaufbahn ab Bozen als Alternative zum Aufstieg ab St. Anton an.  



1 Kommentar:

  1. Hallo {firstname_siteowner}

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    Jana Hopmann

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