Phillip Island genießt seit jeher den Ruf eines Tierparadieses. Kombiniert mit der Nähe der Insel zu Melbourne (sie bietet ein ideales Ziel für einen Tagesausflug) hat dies zu einem ausgeklügelten Besichtigungssystem von Seiten der lokalen Tourismusbehörde geführt, dem praktisch auch die meisten Besucher auch folgen - mal abgesehen von den Surfern, welche die Tiere links liegen lassen und lieber direkt die Strände aufsuchen.
Dieses ausgeklügelte Besichtigungssystem erlaubt es Besuchern, statt einzelnen Eintrittskarten zu den drei Highlights der Insel gleich einen Sammelpass für alle drei zu kaufen. Damit sparen die Besucher Geld, während die Tourismusbehörde sichergehen kann, dass alle drei Highlights inklusive deren exzellent bestückte Souvenierläden gleich gut besucht werden.
Die meisten Besucher beginnen die Tour mit einer Besichtigung des Koala Conservation Centres. Hier kann man neben Koalas auch verschiedene Vögel und mit ein bisschen Glück sogar ein Wallabie spotten. Weiter gehts zur Heritage Farm auf Churchill Island, einer kleinen vorgelagerten Insel, über eine Brücke bequem mit dem Auto erreichbar. Vorletztes Highlight sind die Nobbies, zwei winzige, der Südwestspitze der Insel vorgelagerte Inseln. Hier braucht man keinen Eintritt zu bezahlen, der Spaziergang entlang der Küste als auch die Besichtigung des Nobbies Centres sind gratis. Letztes Highlight ist die Parade der Zwergpinguine, die sich allabendlich am Summerland Beach wiederholt. Spätestens hier, eingewickelt in Decken und mit Spannung in den Augen sieht man dann sämtliche Touristen, deren Wege man untertags gequert und geteilt hat, wieder. Und beobachtet glücklich die kleinen Zwergpinguine, die ungestört des Trubels über den Strand zu ihren Nistplätzen watscheln.
Spätestens nach dem ersten großen Hinweisschild zu einer der Attraktionen ahnt man, dass die Insel eben kein Geheimtipp ist, sondern vielmehr zum Grundprogram eines jeden Melbournetouristen dazugehört. Spätestens nach Besichtigung des ersten Highlights versteht man, warum. Und allerspätestens dann, wenn man auf einem der genial konstruierten Holzstege oberhalb den Klippen steht und der tosenden Brandung tief unten zuhört, rückt das Wort Massentourismus in die Ferne und man genießt einfach nur noch den Augenblick. Und spätabends, wenn die Besucher einer Schlange gleich in ihren Autos und Bussen nach Melbourne zurückkehren, kann man sich ohnehin nicht mehr an die vielen Menschen erinnern, sondern nur noch an die einmaligen Bilder, die man von der Insel mitgenommen hat.
Deshalb sei an dieser Stelle allen zukünftigen Melbourne Besuchern gesagt: Ein Besuch auf Phillips Island lohnt sich!
Die meisten Besucher beginnen die Tour mit einer Besichtigung des Koala Conservation Centres. Hier kann man neben Koalas auch verschiedene Vögel und mit ein bisschen Glück sogar ein Wallabie spotten. Weiter gehts zur Heritage Farm auf Churchill Island, einer kleinen vorgelagerten Insel, über eine Brücke bequem mit dem Auto erreichbar. Vorletztes Highlight sind die Nobbies, zwei winzige, der Südwestspitze der Insel vorgelagerte Inseln. Hier braucht man keinen Eintritt zu bezahlen, der Spaziergang entlang der Küste als auch die Besichtigung des Nobbies Centres sind gratis. Letztes Highlight ist die Parade der Zwergpinguine, die sich allabendlich am Summerland Beach wiederholt. Spätestens hier, eingewickelt in Decken und mit Spannung in den Augen sieht man dann sämtliche Touristen, deren Wege man untertags gequert und geteilt hat, wieder. Und beobachtet glücklich die kleinen Zwergpinguine, die ungestört des Trubels über den Strand zu ihren Nistplätzen watscheln.
Spätestens nach dem ersten großen Hinweisschild zu einer der Attraktionen ahnt man, dass die Insel eben kein Geheimtipp ist, sondern vielmehr zum Grundprogram eines jeden Melbournetouristen dazugehört. Spätestens nach Besichtigung des ersten Highlights versteht man, warum. Und allerspätestens dann, wenn man auf einem der genial konstruierten Holzstege oberhalb den Klippen steht und der tosenden Brandung tief unten zuhört, rückt das Wort Massentourismus in die Ferne und man genießt einfach nur noch den Augenblick. Und spätabends, wenn die Besucher einer Schlange gleich in ihren Autos und Bussen nach Melbourne zurückkehren, kann man sich ohnehin nicht mehr an die vielen Menschen erinnern, sondern nur noch an die einmaligen Bilder, die man von der Insel mitgenommen hat.
Deshalb sei an dieser Stelle allen zukünftigen Melbourne Besuchern gesagt: Ein Besuch auf Phillips Island lohnt sich!
hallo ihr beide! tolle bilder von beeindruckenden gegenden! wünsch euch einen wunderschönen urlaub in australien!
AntwortenLöschenlg
Danke! Wir sind mittlerweile (leider) schon wieder zurück in Südtirol! War nur eine ganz kurze Reise, um die Großeltern meiner Tochter zu besuchen, die in Australien leben :)
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