Ausgangsort: Im Sommer ist es ratsam, das Auto in Eppan zu parken (z.B. beim Tetter Parkplatz) bzw. gleich mit dem Bus anzureisen und mit dem Seebus zum See zu fahren. Im Herbst, Winter und Frühling verkehrt der Bus leider nicht; ambitionierte Spaziergänger können zu Fuss von St. Michael oder Girlan aus zum See spazieren; für weniger Ambitionierte gibt es drei Parkplätze im Wald: einen kleinen direkt beim großen Montiggler See, einen zweiten großen etwas oberhalb vom See und einen dritten bei den Sportplätzen in Rungg. Die ersten beiden Parkplätze sind im Sommer gebührenpflichtig.
Beschreibung: Dicht wie ein Spinnennetz ziehen sich die Wege durch den Montiggler Wald. Aufgrund guter Beschilderung - dem hiesigen Alpenverein sei Dank - kann man in normalem Zustand kaum verloren gehen. Doch wo andere vor lauter Bäumen oft nicht den Wald sehen, sieht man im Montiggler Wald vor lauter Wegschildern oft beinahe nicht den Weg. Daher mein Ratschlag an alle, die den Wald richtig genießen und wahrnehmen wollen: Lasst euch einfach auf den Wegen treiben, ohne lange die Nase in Karten und die Augen auf die Schilder zu richten. Und wenn ihr genug hat vom Gehen und den Wald wieder verlassen wollt, winkt hinter der nächsten Kurve ganz bestimmt ein Pflock mit Richtungsangaben zu allen nennenswerten Orten inklusive Parkplätzen.
Gehzeit: Je nach Wahl des Spaziergangs zwischen einer halben Stunde und mehreren Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Einkehrmöglichkeiten: Die Bars bei den beiden Seen haben nur im Sommer geöffnet. Beim großen Montigglersee gibt es ein Restaurant/Hotel, welches das ganze Jahr über offen ist.
Beste Jahreszeit: Persönlich gefällt mir der Wald am besten im Herbst und Winter.
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