Totenkirchl (2168m)

Wenig begangene Runde zwischen Reinswald und den Villanderer AlmenAnfahrt: Bozen - Sarntal - Reinswald
Ausgangsort: Talstation Reinswald (gratis Parkmöglichkeit bei der Talstation der Kabinenbahn)
Beschreibung: Von der Talstation der Kabinenbahn folgt man dem Parkplatz bis zum Ende, wo eine asphaltierte Strasse weiterführt. Nach ca fünf Minuten erreicht man einige Höfe, kurz nach den Höfen überquert man einen Bach, anschließend beginnt eine Forststraße, die zu den Reinswalder Mühlen führt. Für ca zehn Minuten geht es ab hier auf einem Wanderweg recht steil aufwärts, durch das Mühlental richtung Gedrum Alm. Anschließend wird der Steig wieder flacher und folgt für ca 20 Minuten dem Flußlauf, bis man zum Kreuzweg Herz Jesu gelangt, dem man dann ca für 30 Minuten folgt. Bei der Abzweigung folgt man nun dem Rundweg "zum Toten", der immer leicht ansteigend durch den Wald und später über Almen zum Moarn ib Ums führt. Von dort aus sind es noch einmal ca 30 Minuten bis zum Totenkirchl, das erst gegen Ende sichtbar ist.
Rückweg: Entweder gleich wie Aufstieg. Alternativ dazu kann man auch dem Rundweg "zum Toten" zurück nach Reinswald gehen. Dieser führt vom Totenkirchl zunächst einige hundert Meter auf dem gleichen Steig zurück. Bevor man Moar in Ums sieht, biegt der Weg links ab, und führt unterhalb der Ribner Alm, vorbei am ehemaligen Bergwerk zum Gschwendt Jöchl. Vorbei an der Gschwendt Alm, folgt man nun dem Weg mit der Markierung T steil abwärts durch den Wald, bis man etwas unterhalb von Reinswald zum Binderhof gelangt. Von dort folgt man nun der Strasse nach zurück zur Talstation der Kabinenbahn.
Gehzeit: Ca 2 1/2 h von Reinswald zum Totenkirchl, noch mal 2 1/2 h für die Rundwanderung über das Gschwendt Jöchl. ca 800 Höhenmeter
Einkehrmöglichkeiten: Pfroderalm unterhalb vom Totenkirchl
Zusätzliche Informationen: Der Rückweg über das Geschwendt Jöchl ist sehr steil und gutes Schuhwerk & Trittsicherheit ist unbedingt notwendig. Ausserdem hat man bei dieser Runde am Ende noch mal einen Anstieg zu machen, durchs Dorf bis zur Kabinenbahn. Nicht jedermanns Sache... Die Tour kann auch im Winter mit Schneeschuhen gemacht werden. Im Sommer muss man öfters kleine Bäche und leicht sumpfige Wiesen überqueren, daher empfehlen sich wasserfeste Schuhe!!
Ein Stollen des ehemaligen Bergwerks wurde rekonstruiert und kann besichtigt werden

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