Latschanderwaal

Unterwegs im mittleren Vinschgau 

Anfahrt: Am besten mit dem Zug ab Meran, bis zur Haltestelle Latsch 

Ausgangsort: Talstation der Seilbahn nach St. Martin 

Beschreibung: Ausgehend von der Talstation überquert man die Etsch und die Staatsstrasse. Gleich beim Kreisverkehr führt ein Weg eine leichte Steigung hinauf. Nach ca hundert Meter biegt rechts der Latschanderwaal ab. Diesem folgt man durch eine wild anmutende Landschaft bis nach Kastellbell. Kurz vor Kastellbell führt der Waal quer durch Weinberge und Apfelwiesen. Nach Kastellbell führt der Weg durch einen Kastanienhein, leicht ansteigend, dann wieder abfallend Richtung Tschars. Der Weg führt oberhalb von Tschars weiter in Richtung Schloss Juval. Kurz bevor man das Schloss erreicht, muss man noch eine leichte Steigung überwinden. Vom Schloss kann man der Zufahrtstrasse zurück zum Talboden folgen, dort angekommen folgt man entweder der Staatsstrasse oder der Etsch entlang nach Naturns. Der Bahnhof befindet sich nicht weit vom Dorfzentrum entfernt.

Gehzeit/ Höhenunterschied: ca 400 Meter Höhenunterschied, Gesamtgehzeit ca 4 Stunden.

Einkehrmöglichkeiten: Entlang des Weges sind einige Buschenschanken, auf Schloss Juval gibt es eine Schlossschenke, die jedoch im Winter geschlossen ist.

Beste Jahreszeit: Herbst, Frühling

Zusätzliche Informationen: Der Waal führt nur zwischen Frühling und Herbst Wasser. Teilweise verläuft der Waal unterirdisch. Wer sich für die Geschichte des Vinschgaus interessiert, kann das Museum zur Via Claudia d'Augusta im Schloss von Kastelbell besuchen. Die Ausstellung ist ganzjährig geöffnet.