Rundwanderung im hinteren UltentalAnfahrt: Bozen - Lana - Ultental - kurz vor St. Gertraud biegt rechts eine Strasse ab nach Weissbrunn. Dieser folgt man bis zum Weissbrunnsee. Am Ende der Strasse gibt es reichlich (gratis) Parkmöglichkeit.
Ausgangspunkt: Strassenende (bei der "Knödlmoidl")Beschreibung: Gleich bei der Knödlmoidl beginnt ein Steig mit der Markierung 140. Dieser führt -konstant ansteigend - direkt zum Grünsee, einem künstlichen Stausee, an dessem Ufer die Höchster Hütte steht. Diese ist ästhetisch betrachtet nicht grad eine Augenweide, dafür isst man gut! Die alte Höchsterhütte, die architektonisch wohl mehr zu bieten hatte, ging leider wortwörtlich im Stausee baden, als dieser vor einigen Jahrzehnten erbaut wurde.
Rückweg: Wenige Meter unterhalb der Höchster Hütte biegt links ein Steig Richtung Weissbrunnalm/Fischersee ab, mit der Markierung 12. Die ersten paar hundert Meter verläuft der Weg gleichsam einer Promenade auf der Staumauer des Grünsees, anschliessend quert er die "Roten Muren". Hier ist der Steig zwar nicht ausgesetzt, verlangt aber doch gute Trittsicherheit. Dafür bietet er ein einmaliges Panorama! Nach ca einer halben Stunde erreicht man Hochalmen. An einer Weggabelung folgt man nun dem 107 Steig talauswärts. Leicht abwärts und an mehreren kleinen Seen vorbei geht der Steig nun bis zur oberen Weissbrunnalm. Zwischen dieser und der mittleren Weissbrunnalm wird er wieder etwas steiler, doch da er ausgezeichnet instand gehalten wird, ist auch dieses Wegstück problemlos zu bewältigen. Unterhalb der unteren Weissbrunnalm mündet der Steig in den Steig, den wir zum Aufstieg zur Höchsterhütte genommen haben. Nur noch zehn Minuten, und schon erreicht man wieder die Knödlmoidl und den Parkplatz!
Gehzeit/ Höhenmeter: ca 2 Stunden bis zur Höchsterhütte, ca 2 1/2 bis 3 Stunden für den Rückweg über die Weissbrunnalmen. 700 Meter Höhenunterschied im Aufstieg
Einkehrmöglichkeiten: Untere Weissbrunnalm, Knödlmoidl, Höchster HütteZusätzliche Informationen: Unbedingt Pizzocheri auf der Höchster Hütte essen ... Für die Wanderung empfiehlt sich wie immer gutes Schuhwerk und Trittsicherheit. Warme Kleidung nicht vergessen - ich selbst habe die Wanderung anfang September gemacht, und war eigentlich fast die gesamte Tour hindurch froh um die Windjacke!
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